Who made my Clothes? Von Fast zu Fair Fashion und die Rolle der Fotografie

Quantität vor Qualität

Jeden Morgen stehen wir auf und neben Frühstück und Dusche geht es um die Wahl der passenden Kleidung. Mode ist Teil unseres Lebens und ein großer Industriezweig der Gesellschaft. Die bekanntesten Modemarken, somit auch Kleidungsstücke in unseren eigenen Kleiderschränken, funktionieren nach dem Fast Fashion Prinzip. Dabei geht es darum, Mode so günstig und schnell wie möglich zu produzieren. Es soll die KäuferInnen anregen, viel und häufig einzukaufen. Da unter diesen Umständen die Qualität nicht gewährleistet werden kann, geht die Kleidung nach kurzer Zeit kaputt und es wird erneut eingekauft. Die Modeindustrie erzielt auch Gewinne durch den Jahreszeitenwechsel. Anhand von wechselnden Sommer/Frühjahr- und Herbst/Winter-Kollektionen wird suggeriert, dass man passende, neue Kleidung zum Wetter bräuchte. Nicht selten werden die Fast Fashion Kleidungsstücke nach Trends und aktuellen Style-Strömungen entworfen. Besonders beliebt sind auch Nachahmungen von High Fashion Produkten bekannter Designer. Gerade Menschen, die sich teure Brands nicht leisten können, sowie junge KonsumentInnen greifen zu günstigen Alternativen. Dennoch ist die Zielgruppe der Industrie die breite Masse und soll alle in der Bevölkerung ansprechen. Standardisierte Größen von XS bis 3XL machen das Tragen für Menschen mit verschiedenem Körpergewicht möglich. Trotz dessen kann dabei nicht auf individuelle Körperformen eingegangen werden. 

Gezieltes Marketing und große Werbekampagnen kurbeln das Kaufverhalten an und generieren große Umsätze. Bei der Planung solcher Kampagnen werden psychologische Strategien entwickelt um bei den KonsumentInnen eine “Unersättlichkeit“ auszurufen. Egal ob bei Windowshopping, Sale-Aktionen oder limited editions, am Ende ist der Effekt der gleiche: man möchte das, was man noch nicht hat. Durch die enorme Geschwindigkeit der Produktion kann dieses Gefühl ständig reproduziert werden. Auch insbesondere mittels Onlineshops ist der Kauf nun 24/7, selbst bei geschlossenen Ladenöffnungszeiten möglich.

Auswirkungen auf Mensch und Natur

Bei dem Kauf von einem T-Shirt für 5€ fragt man sich, wie die Produktion für so wenig Geld überhaupt möglich ist. Schnell wird klar, dass wenn wir selbst so wenig Geld dafür ausgeben, die Produktion auf Kosten Anderer geht. So lassen die meisten Fast Fashion Brands ihre Kleidung in Ländern wie Bangladesch, China und der Türkei produzieren. Zwar werden damit neue Arbeitsplätze geschaffen, aber unter menschenverachtenden Verhältnissen. Ein geringer Stundenlohn, keine Festanstellung, hohe tägliche Arbeitszeiten, keine Gewerkschaftsrechte, geringe Sicherheit am Arbeitsplatz und Kinderarbeit stehen auf der Tagesordnung. Die miserablen Arbeitsbedingungen werden durch die Geschwindigkeit der Bekleidungsindustrie verschlimmert. Die FabrikbetreiberInnen versuchen die schnell wechselnden Trends in den Fertigungszyklus und die Lieferzeiten einzukalkulieren. Dabei nimmt die Qualität der Produkte ab und der Druck steigt. Menschenrechtsverletzungen am Arbeitsplatz nehmen gleichzeitig zu. Die Lage spitzt sich, auch unteranderem durch eine hohe Preiskonkurrenz und das Tempo unter den Fast Fashion Brands, zu.

Die Bekleidungsindustrie gehört neben den Lebensmittelkonzernen zu einer der umweltschädlichsten Industrien der Welt. Durch die Verdopplung der Erzeugnisse in den letzten zwanzig Jahren, trägt unser Kaufverhalten direkt dazu bei, dass sich das Klima immer mehr erwärmt. Beispielsweise werden in jedem Färbeprozess, indem Stoffe veredelt werden, riesige Mengen an Süßwasser benötigt. Zudem müssen bei dem Anbau von Baumwolle ideale Wachstumsbedingungen eingehalten werden. Dazu gehört ein sehr warmer Standort und viel Wasser. In den meisten Gebieten wo Baumwolle angebaut wird, herrscht allerdings Trockenheit und Dürre. Die Auswirkungen der erheblichen Wassernutzung werden in diesen Regionen in Form von Versteppung besonders spürbar. In einigen Fällen werden Wälder auch bewusst abgeholzt, um den Anbau von Baumwolle überhaupt möglich zu machen. Die Zerstörung dieser natürlich vorkommenden Sauerstoff-Speicher und die Kultivierung von Monokulturen in der Landwirtschaft haben fatale Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft.

Ein anderes Merkmal der Fast Fashion Industrie, ist der Gebrauch von chemischen Stoffen. Auf Baumwollplantagen und bei der Produktion von anderen Textilstoffen werden Pestizide eingesetzt, um Schädlinge zu bekämpfen und ein schnelles Wachstum zu garantieren. Bei dem weiterem Herstellungsprozess werden beim Bleichen und Färben erneut chemische Substanzen verwendet, um das Kleidungsstück zu vollenden. Bei jedem dieser Schritte sind die ArbeiterInnen giftigen Stoffen ausgesetzt, wodurch sich im Laufe der Zeit tödliche Krankheiten entwickeln können. Atembeschwerden, Geburtenfehler, Krebs und psychische Erkrankungen sind keine Seltenheit. Nicht nur die Menschen kommen während der Produktion mit diesen Stoffen in Berührung, sondern auch die Natur. Das Wasser, das während der Herstellung gebraucht wird, ist nach Nutzung mit Schmutzstoffen belastet. In den meisten Fabriken werden diese giftigen Abwässer unbehandelt direkt in die Flüsse weitergeleitet. Das Wasser enthält Stoffe wie Blei, Quecksilber, Arsen und viele andere ähnlich schädliche Substanzen. 

Ein anderer Kunststoff, der oft zum Einsatz kommt, ist Polyester. Bei der Herstellung, aber vor allem auch danach, beim Waschen, gelangen bei jedem Waschgang in der Waschmaschine tausende Mikrofaser in den Abfluss. Von da aus gelangt das Mikroplastik im Wasser in die Kläranlagen, wo es leider auf herkömmlichem Weg nicht vollständig aus dem Abwasser zurück gehalten werden kann. In natürlichen Gewässern werden die Mikrofaser von kleinen Wasserorganismen gefressen, diese werden wiederum von größeren Fischen gegessen. Und damit gelangt das Plastik in unsere Nahrungskette. Außerdem werden auch beim Tragen von Kleidung kleinste Polyesterteilchen in die Luft abgegeben, welche wir dann einatmen.

Kleiderei Second Hand Fashion Shooting Köln
Second Hand Fashion Shooting in der Wahner Heide bei Köln

Gegenentwurf Fair Fashion

Um die Fast Fashion Problematik zu umgehen braucht es gute Alternativen und innovative Lösungsansätze, denn schnelle, verschwenderische Mode ist in Zeiten von Achtsamkeit und Nachhaltigkeit nicht aktuell. Fair Fashion ist eine von vielen Möglichkeiten Kleidung mit gutem Gewissen, abseits der großen Textilindustrien, zu kaufen. Die HerstellerInnen möchten bewusst die Fehler der konventionellen Modeindustrie vermeiden. Dabei geht es vor allem darum, Menschenrechte zu achten. Den ArbeiterInnen soll es also möglich sein Gewerkschaften zu bilden und in Form von Kollektivverhandlungen für bessere Löhne und Rechte zu kämpfen. Hohe Mindestpreise, sowie Stundenlöhne und die Jobsicherheit sollen durch feste Arbeitsverträge sichergestellt werden. Da in der Fast Fashion Industrie auch oftmals Kinder ausgebeutet werden, arbeiten Fair Fashion Brands nur mit Fabriken zusammen, die Zwangs- und Kinderarbeit verbieten. Ebenso ist Diskriminierung in jeglicher Art und Weise im Beruf verboten. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz muss gewährleistet sein. 

Fair heißt hier nicht nur dem Menschen gegenüber, sondern auch gegenüber der Natur und den Tieren. Umweltschutz ist der zweite Punkt auf der Agenda der Fair Fashion Industrie. Mit schadstofffreien Textilien soll die Umwelt nicht stark belastet werden. Dies kann man auf verschiedene Art und Weise tun. Zunächst kann man den Ort der Produktion nach Europa verlagern, um lange Transportwege und den CO2 Ausstoß zu sparen. Andere Fair Fashion Brands arbeiten bewusst mit traditionellen Handarbeit-KünsterInnen im West Asiens, um dort die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Die Arbeitsbeziehungen sind transparent und beruhen auf gegenseitigem Respekt. 

Immer öfter sieht man auch Kleidungsstoffe, die aus Bio-Baumwolle hergestellt sind. Um die Umwelt, mehr als beim konventionellem Baumwollanbau zu schützen, werden bei dem Anbau von Bio-Baumwolle keine Pestizide und Gentechniken verwendet. Da die Böden, auf denen die Baumwolle wächst, gesünder sind, muss weniger Wasser zur Bewässerung benutzt werden und Ressourcen werden gespart. Des Weiteren gibt es nachhaltige Alternativen für Bio-Baumwolle. Tencel, ein neuer, innovativer Stoff, gewonnen aus regionaler Birke gehört zu den neuen Trends der nachhaltigen Modeindustrie. Altbewährte und hochwertige Stoffe wie Hanf, Leinen, Wolle oder Seide sind ebenso Optionen, bei denen sich aufgrund des natürlichen Ursprungs keine Mikrofaserteilchen lösen können. Einen großen Vorteil bieten die Materialien auch in Hinsicht auf Sauberkeit. Sie sind von Natur aus antibakteriell und müssen von daher seltener gewaschen werden.

Nennenswert ist auch der gezielte Verzicht von schädlichen Farb- und Bleichmitteln. Die Kleidungsstücke erscheinen der Umwelt zuliebe in schlichten weiß und beige Tönen. Andere Marken legen einen hohen Wert auf Reduzierung des Wasserverbrauchs bei der Herstellung und besonders bei der Färbung der Kleidung.

Fair Fashion von Freiraumreh

Die Geburt von Fair Fashion

Seit der Geburt von Fair Fashion, während der ersten Umweltbewegung in den 70ern, hat sich bis heute viel getan auf dem Markt. Nur dank engagierter Menschen, die das Thema immer wieder in der Öffentlichkeit laut gemacht haben, begannen die ersten konventionellen Kleidungsfabriken in den 80ern Ansätze der Fair Fashion Philosophie umzusetzen. Die Marken Esprit und Patagonia zum Beispiel, versuchten durch nachhaltige Nutzung von Rohstoffen den Schaden an der Umwelt so klein wie möglich zu halten. 

In den 90ern und 2000er Jahren begannen auch andere Firmen nachhaltige Kollektionen zu produzieren. Im Laufe der Globalisierung und einer immer schneller werdenden Welt, verlagerte sich der Schwerpunkt schlussendlich doch auf preisgünstige Produktion und Profiterhöhung. 

Die junge Fair Fashion Industrie erlitt einen Rückfall. Nicht auch zuletzt durch Greenwashing. 

Dabei werben gewinnorientierte Unternehmen im Namen der Umweltfreundlichkeit für ihre Produkte. Ob diese Produkte wirklich nachhaltig produziert sind, müssen die HerstellerInnen aber bisher nicht transparent anzeigen. Das wird sich ändern. Das Aufpolieren des Firmen-Images soll in Zukunft in der EU verboten werden. Der Vorschlag der EU-Kommission Ende März 2022 soll die Verbraucherrechte stärken und zulassen, dass VerbraucherInnen wirklich nachhaltige Entscheidungen treffen können. 

Gerade transparente Textilproduktionen können nicht nur beim Kauf überzeugen, sondern machen auch Sinn bei der Produktionsplanung. Durch die sogenannte “Wertschöpfungskette“ werden alle Schritte sichtbar, die ein Unternehmen durchläuft, um ein Produkt herzustellen. Es ist ein komplexes System mit Dienstleistungen und Prozessen, die verteilt auf der ganzen Welt stattfinden. Würden die Unternehmen an den einzelnen Stationen der “Wertschöpfungskette“ den Verbrauch der Ressourcen und den Einfluss auf die Umwelt tracken, könnte man von Anfang an bei der Verarbeitung der Rohstoffe nachhaltigere Entscheidungen treffen. 

Die “Wertschöpfungskette“ beinhaltet, ganz im Sinne des Kreismodelles oder Circular Economy, auch die EndverbraucherInnen. So muss der Einsatz von Materialien eine maximale Langlebigkeit garantieren. Im späteren Schritt, bei dem Ende des Lebenszyklus, der Entsorgung, sollte auf Recycling gesetzt werden. Das Kleidungsstück muss entweder der Natur zugeführt werden oder ökologisch abgebaut werden.

Nachhaltige Herrenmode by Joah Kraus

Am High Fashion Studio Set

Nachhaltige Mode hat im High-Fashion Bereich größtenteils noch immer nicht seinen Platz gefunden. Wenn man als Fotograf in dieser Industrie tätig ist, wird man aber auch mit anderen negativen Aspekten konfrontiert. Shootings für große Modeunternehmen werden mit hohem Aufwand an Energie und Kosten durchgeführt. Oftmals arbeiten sehr große Teams am Set und internationale Models, die speziell für einzelne Jobs um die Welt fliegen. Je größer das Team, desto größer die Location. Es werden passende Settings und Bühnenelemente aufgebaut, die Logistik dahinter ist immens. Sobald das Shooting vorbei ist, werden Überbleibsel davon weggeschmissen und nicht recycelt. 

Bei der Verpflegung des Personals sieht es nicht anders aus. Massenweise wird Essen über den Tag warm gehalten und nicht immer werden vegetarische oder gar vegane Gerichte zur Verfügung gestellt. 

Auch bei der Verwendung von Kosmetik liegt das Augenmerkmal am Set nicht auf Nachhaltigkeit. Konventionelles Make Up enthält krebserregende Stoffe, Silikone und Paraffine. Es ist weder für Mensch, noch für Tier gut, denn die meisten der Stoffe werden vor Produktion an Tieren getestet.

So wie an vielen Arbeitsplätzen, gibt es in der High Fashion Fotografie starke Hierarchien, unter denen schlecht bezahltere ArbeiterInnen sowie Models leiden. Unfreundlicher Umgang und der fehlender Respekt gehören zum Arbeitsalltag.

Da die Modeindustrie verantwortlich ist für aktuelle Schönheitsideale und dafür auch schon seit Jahrzehnten mit Klischees und typischen Rollenbildern spielt, begegnet weiblichen Models im schlimmsten Fall Sexismus am Set. Aber auch männliche Models werden freizügig, als Lustobjekte dargestellt. Abwertende Kommentare und psychische Belastung können sich infolgedessen negativ auf das Selbstwertgefühl der Models auswirken.

Mein Ansatz der Fair Fashion Fotografie

Für ein besseres Miteinander, möchte ich alte Strukturen in der Fashion Fotografie aufbrechen. Ich möchte die Fashion Fotografie anders denken und nicht prahlend an Sets auf Mallorca oder Ibiza für wenige Stunden arbeiten. An kleinen bis mittelgroßen Locations entwickelt sich Intimität und Vertrautheit, damit sich jeder wohlfühlen kann und ich mit den Models respektvoll und gemeinsam auf Augenhöhe arbeiten kann. Dabei setzte ich auf lokale, aber diverse Models und werfe gerne konventionelle Schönheitsideale über Bord.

Um das Shooting so klimaneutral, wie möglich zu gestalten, lege ich besonderen Wert auf eine kurze und CO2-arme Anreise, Grünstrom am Set, vermeide Müll und pflanze 100 Bäume pro Shooting. 

Außerdem wird an meinem Set ausschließlich mit nachhaltiger, veganer Naturkosmetik gestylt. Auch bei der Kleidung liegt Fair Fashion statt Fast Fashion im Fokus. Bei jeder Buchung spreche ich das Catering davor ab, damit eine garantiert vegane und regionale Mahlzeit zur Verfügung steht. 

Mit meinem Team, bestehend aus einer handvoll talentierten, jungen Leuten, fotografiere ich mit höchstem Anspruch an Ästhetik für ein besseres Weltklima.

Jana Fair Fashion Shooting
Jana Fair Fashion Shooting

Verantwortung übernehmen

Wir leben in einer Gesellschaft in der Fast Fashion, also günstige und massenhafte Produktion sowie Ausbeutung, nur aus Profitzweck in Kauf genommen wird. Mit Fair Fashion gibt es jedoch eine gute Alternative, um Kleidung mit gutem Gewissen zu tragen. Kleidung unter denen Menschen, sowie die Umwelt nicht leiden. Im Bezug auf die Fashion Fotografie, versuche ich den nachhaltigen Weg zu gehen und plane bewusst kleinere Shootings in der Region mit Fair Fashion Brands und lokalen, oft diversen Models. Einen respektvollen Umgang mit allen Beteiligten steht im Vordergrund. Nachhaltige Entscheidungen kann man immer leichter treffen.

Gerne kann ich auch für deine Marke ein klimapositives Shooting mit einer warmen und vor allem positiven Bildsprache planen. Ich pflanze für jedes Shooting 100 Bäume und kann mit meinen Bildern deine Marke und den Planeten cooler machen. Schreibe mich gerne direkt mit meinem Projektplaner an, ich freue mich drauf!

Holistic Fashion Fotografie Shipsheip
Holistic Fashion mit Shipsheip

Quellenangaben:

https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/fast-fashion-versus-gruene-mode
https://umweltmission.de/wissen/fast-fashion/#Lasst_sich_Fast_Fashion_mit_Nachhaltigkeit_vereinbaren
https://www.textilwirtschaft.de/business/news/verbraucherzentrale-rheinland-pfalz-hat-zudem-klage-eingereicht-diese-modeunternehmen-wurden-wegen-greenwashing-abgemahnt-235296?utm_source=/meta/newsletter/today&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl9065-abonnent&utm_term=c1c906ec8b5782f2233b5131a757806d&crefresh=1
https://www.biorama.eu/wann-wurde-unsere-mode-eigentlich-unfair/
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201125_OTS0059/klimasuender-kleidung-nur-drei-der-100-groessten-europaeischen-modemarken-sind-auf-dem-weg-zu-einem-nachhaltigen-geschaeftsmodell-foto
https://www.fairlyfab.com/de-DE/magazin/was-ist-fair-fashion